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Klaus Schmeller holt den Josef-Reichert-Gedächtnispokal

Perfektes Wetter, super Stimmung und tolle Ergebnisse – so könnte man den diesjährigen Josef-Reichert-Gedächtnispokal beschreiben. Mit 23 Startern setzte sich allerdings der Trend von 2016 weiter fort. Das Turnier war leider nicht ausgebucht. Die Überschneidung mit dem Rundenwettkampf der Flintenschützen machte sich bemerkbar. Auf die A/B/C Klasseneinteilung wurde deshalb verzichtet.

Um 8:30 Uhr stand die erste Rotte bereit. Plötzlich einfallender Nebel verhinderte allerdings einen pünktlichen Start. Nun hieß es warten. Mit ca. 45 Minuten Verspätung erfolgte der erste Schuss.

Eine volle 25 gab es zwar nicht, aber gleich vier Schützen holten sich 24 Treffer: Vito Balsamo, Norbert Heiselbetz, Willi Dürr und Klaus Schmeller. Nach 100 beschossenen Tauben stand der Sieger noch nicht fest. Gerhard Zaglauer und Klaus Schmeller erzielten beide 88 Treffer. Das darauf folgende Stechen, welches von den anderen Schützen gebannt verfolgt wurde, sollte die Entscheidung bringen.

Neun Wurfscheiben brauchte es um eine Entscheidung herbeizuführen. Mit 8 zu 7 setzte sich Klaus letztlich gegen Gerhard durch und holte sich den Gedächtnispokal.

Vor der Siegerehrung hob Präsident Michael Eberl die hervorragenden Leistungen unserer Jüngschützin Nadine Halwax bei den diesjährigen Meisterschaften hervor. Für ihren 1. Platz auf der Bayerischen und Platz 3 auf der Deutschen Meisterschaft erhielt sie die eingerahmte Urkunde der DM und ein kleines Präsent.

Eberl bedankte sich bei allen Schützinnen und Schützen für die Teilnahme und freute sich, dass auch ein paar Neulinge, die erst im April dem Club beigetreten sind, mit an den Start gingen.